ERSTMAL NUR EIN FALLADA
Der Roman erschien in der Zeit der seit 1929 anhaltenden Weltwirtschaftskrise. Die Krise brachte auch in Deutschland Elend, Armut und einen rapiden Anstieg der Arbeitslosigkeit. Fallada schildert das Schicksal eines „kleinen Mannes“ und seiner Frau in Deutschland während der Zeit der Weimarer Republik.
Nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten blieb der Roman weiterhin erhältlich, allerdings in einer von Fallada an einigen Stellen leicht geänderten Fassung, in der zum Beispiel ein SA-Mann, der regelmäßig in Schlägereien mit politischen Gegnern verwickelt ist, als prügelfreudiger Fußballer erscheint. Im Aufbau Verlag erschien die Urfassung erst 2016.
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